Miesmuscheln isst man in den Monaten von September bis Februar ( die "R" Monate). Wo sie eigentlich herkommen und woran man Ihre Frische erkennt, lesen Sie hier.
Miesmuscheln oder auch Pfahlmuscheln genannt, gehören zu den beliebtesten Muschelarten. Wie der Name schon sagt, setzen sie sich an unter Wasser gelegenen Pfahlwerken fest oder setzen sich wie Moos an Steine. So entstand auch die Bezeichnung „Miesmuschel“, die aus dem mittelhochdeutsch stammt und übersetzt Moosmuschel heißt.
Die leckeren Weichtiere in den dunkelblauen Schalen, leben in allen Meeren, insbesondere gern in den nördlichen. Meistens stammen die hier im Handel erhältlichen Muscheln aus dem Wattenmeer zwischen den Ostfriesischen Inseln. Man kann sie in vielfältigen Variationen zubereiten, jedoch sollte darauf geachtet werden nur Muscheln mit fest verschlossener Schale zu verwenden, die sich erst im heißen Wasser öffnen dürfen und die vorab unter fließendem Wasser gründlich abgebürstet wurden.
Mit einem Paar bereits geleerter Schalen lassen sich die Miesmuscheln am besten essen.
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