Grafik: IKW/A.I.S.E
Für Kleinkinder ist die Wohnung ein wahres Abenteuerland. Immer auf Erkundungstour stöbern sie in unbeobachteten Momenten bunte Flaschen und deren seltsam duftende Inhalte zielstrebig auf. Im Haushalt lauern viele Vergiftungsgefahren.
Die Nachbarin steht in der Tür, das Telefon klingelt, auf dem Herd kochen die Kartoffeln über – eine stressige Situation, ein unbedachter Moment. Und schon ist es passiert: Der Nachwuchs erforscht still und leise herumliegende Medikamente oder farbenfrohe Reinigungsmittel, Entkalker und Verdünnungsmittel. Da reicht es nicht, mit Augen und Händen die verbotenen Errungenschaften zu inspizieren – häufig landen sie im Mund und werden verschluckt.
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