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Strom und seine elektromagnetischen Felder sind nicht sichtbar und deshalb oft unerkannte Störungsquelle und Ursache für Unwohlsein oder Beschwerden wie Migräne, Depressionen oder Schlafstörungen.
Es gibt ein paar einfache Regeln, die man zu Vermeidung von Elektrosmog beachten kann.
Grundsätze :
Jede an den Stromkreis angeschlossene Leitung strahlt ein Störfeld ab. Auch wenn kein Strom fließt!
Ein wenig Theorie der Elekrtizitätslehre:
Alle an das Stromnetz angeschlossenen Leitungen strahlen permanent elektromagnetische Felder in den Raum.
Elektrosmog-Felder werden in 2 Kategorien unterteilt : E-Felder und H-Felder.
E-Felder sind die elektrische Feldanteile (sie sind auch ohne Stromfluss vorhanden, sie entstehen nur durch angelegte Spannung, z.B eine Steckdosen ohne Verbraucher strahlt schon das E-Feld ab)
H-Felder sind magnetische Feldanteile die erst bei Stromfluss entstehen.(also wenn der Verbraucher eingeschaltet wurde).
Diese Felder kann man sich vereinfacht als Nebel, den ein elektrischer Verbraucher oder ein Stromkabel umgibt, vorstellen.
Genauso wie Lichteinflüsse die Schlafphase beeinträchtigen,
können elektrosensible Menschen durch elektrische Felder erheblich in der Nachtruhe gestört werden.
Mögliche Auswirkungen:
Bewiesen wurde unter anderem eine Beeinflussung
des natürlichen Hormonhaushaltes (Melatonin).
Melatonin wird in der Zirbeldrüse gebildet und wird im Körper als Neurotransmitter benutzt. Eine verminderte nächtliche Melantoninausschüttung kann zu folgenden Beinträchtigungen führen :
- Depressionen
- Schlafstörungen
- Störungen des Immunsystemes
- Migräne
- Störungen des Biorhythmus
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