Vliestapeten
Vor der Verarbeitung: Die Vorderseite des Einlegers trägt eine Anfertigungsnummer (z.B. Anf.Nr. 7A). Damit keine Farbdifferenzen auftreten, verkleben Sie bitte auf einer Wand ausschliesslich Tapeten mit identischer Anfertigungsnummer. Steht das Zeichen für "gestürzt kleben" hinter der Anfertigungsnummer, sind die Bahnen gestürzt zu verkleben. Bitte beachten Sie den Rapporthinweis.
Der richtige Untergrund: Der Untergrund muß trocken, tragfähig sowie gleichmäßig farblich und saugfähig sein. Es empfiehlt sich zur Egalisierung der Saugfähigkeit, die Wände mit einem Tapetengrund wie z.B. Dextra UT oder vergleichbare andere Qualitäten vorzubehandeln. Der richtige Kleister: Bitte verwenden Sie Marken-Spezial-Kleister und beachten Sie die dabei beschriebene Verarbeitungsanleitung.
Das Einkleistern: Die Tapetenbahnen jeweils in die gleiche Richtung abrollen und zuschneiden. Entweder die Bahnen einkleistern, oder den Kleister mit einer Bürste bzw. Streichroller gleichmäßig bahnenweise auf den Untergrund auftragen.
Das Verkleben: Drücken Sie die Bahnen mit einer Tapezierbürste oder Gummirolle sofort ohne Weichzeit blasenfrei an die Wand, jeweils sauber Kante an Kante, ohne daß Überlappungen entstehen. Überstände (z.B. bei Decken) mit einem Kunststoffspachtel in die Ecke drücken und mit einem scharfen Messer beschneiden. Bei der Verklebung von problematischen Flächen, wie z.B. Ecken empfiehlt sich ein Doppelschnitt. Während des Trocknens auf konstante Raumtemperaturen achten.
Der prüfende Blick: Nach der Verarbeitung von drei Bahnen überprüfen Sie bitte die Ware auf Qualitätsmängel. Bei vielen Dessins dient die Natur als Vorlage mit gewollten Unregelmäßigkeiten oder Schattierungen. Diese Effekte machen die Eigenart vieler Tapeten aus und geben darum keinen Anlaß zu Beanstandungen. Auf keinen Fall übernimmt der Hersteller Klebekosten für mehr als drei Bahnen. Einlegezettel und Musterstücke bitte aufbewahren.
Quelle: www.livingwalls.de
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