Eine Tasse (200 ml) Tee enthält im Durchschnitt 40 mg Koffein. Zum Vergleich: Eine Tasse Bohnenkaffee enthält etwa doppelt so viel.
Das 1827 erstmals im Tee entdeckte Koffein wurde zunächst als "Tein" bezeichnet. Im Gegensatz zu Kaffee kommt es im Tee nicht in freier, sondern in gebundener Form vor, was eine andere Aufnahme und Wirkungsweise im Körper hervorruft. Während das Koffein im Kaffee zu einer rasch eintretenden, aber auch schnell wieder nachlassenden Anregung führt, bewirkt das Koffein aus dem Tee eine sanftere Anregung, die deutlich länger anhält. Man kann mit Recht sagen: "Tee regt an, aber nicht auf".
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