djd/Hannah-Verlag
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Die Geschichte einer jungen Frau, die in der Wildnis Kanadas ihr Glück findet.
djd/pt). Gegen den Rat ihrer Eltern verlässt Alexandra ihr gesichertes Leben in Hamburg. Das Gefühl der inneren Leere und Sinnlosigkeit ist so groß, dass sie Job und Wohnung aufgibt und sich auf den Weg nach Kanada macht. Fernab der Heimat hofft sie, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Der Zufall führt sie in das abgelegene Shaheylah, was soviel wie "mein glücklicher Ort" bedeutet.
Schnell findet Alexandra einen Job als Kindermädchen auf einer Farm und macht Bekanntschaft mit dem naturverbundenen Leben der Farmer. Sie lernt, den Gemüsegarten zu pflegen und Brot zu backen und muss eines Tages sogar einen Bären erschießen, der die ihr anvertrauten Kinder bedroht. Doch weder die Abenteuer, die das Leben in der Wildnis mit sich bringt, noch die Angriffe ihr feindlich gesonnener Dorfbewohner bringen sie von dem Weg ab, den sie als den richtigen erkannt hat. Schließlich findet sie in Samuel Reed, der als Wildhüter im Indianerreservat lebt und arbeitet, die große Liebe und in ihrem "glücklichen Ort" Shaheylah ihr Zuhause.
Mystik und indianische Tradition ziehen den Leser genauso in den Bann wie die Beschreibungen der unberührten kanadischen Wildnis und der Menschen, die dort leben. Leichte Lektüre, die Mut macht, ausgetretene Pfade zu verlassen und mal etwas Neues im Leben zu wagen.
Die Autorin
Sanna Seven Deers ist gebürtige Hamburgerin. Sie schrieb den Roman "Shaheylah mein glücklicher Ort" in Anlehnung an eigene Erlebnisse. Längst ist sie Kanadierin geworden und lebt mit ihrem Mann, dem Bildhauer David Seven Deers, und vier Kindern in einem Holzhaus ohne Elektrizität in der kanadischen Wildnis. Ihre Bücher schreibt sie beim Schein der Petroleumlampe.
David Seven Deers übrigens ist der indianische Künstler der den Totempfahl vor dem Hamburger Völkerkunde-Museum schuf.
HannaH-Verlag
ISBN 978-3-931735-22-7
12,95 Euro
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