Pollenallergien sind für die Betroffenen nicht nur lästig sondern schränken im Alltag ein. Niesen, tränende Augen und Atembeschwerden lassen sich meist auch durch Medikamente nicht vollständig verhindern.
Doch es gibt einige Dinge mit denen sich Allergiker das Leben erleichtern können.
Wir haben einige davon kurz zusammengefasst:
- bei geschlossenem Fenster schlafen
- bei starkem Pollenflug nicht im Freien aufhalten
- im Auto die Lüftung ausschalten, damit über die Luft keine Pollen hineingelangen können
- Lüften: in städtischen Gebieten am frühen Morgen, in ländlichen Gebieten am späten Abend
- vor dem schlafengehen und nach einem Aufenthalt im Freien unbedingt die Haare waschen
- nicht Rasen mähen oder Staub saugen
Kreuzallergien
Zusätzlich zur Pollenallergie können Kreuzallergien (pNMA=pollenassoziierte Nahrungsmittelallergie) auftreten. Hiebei handelt es sich nicht um eine allergische Reaktion gegenüber dem Nahrungsmittel im Allgemeinen. Der Körper des Pollenallergikers reagiert auf in den Lebensmitteln enthaltene Strukturen die denen der Pollen ähneln.
Während der Pollensaison sollte auf die entsprechenden Lebensmittel verzichtet werden. Bei einigen Nahrungsmitteln können die Allergene durch Erhitzen zerstört werden.
Mögliche Kreuzallergien*:
Birke: |
Kernobst und Steinobst(z.B. Apfel, Birne, Pfirsich, Aprikose, Kirsche),Karotten, Mandeln, Nüsse, Erdbeeren |
Gräser: |
Getreide, Soja, Erdnüsse, Tomate, Melone, Erbsen, Pfefferminze |
Beifuß: |
Sellerie, Fenchel, Anis, Kräuter und Gewürze (z.B. Koriander, Petersilie, Dill), Löwenzahn, Kamille, Karotte |
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*Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Wichtig bleibt jedoch immer der Besuch beim Arzt, ein Allergietest kann offene Fragen klären.
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