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Bortenverarbeitung

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Vorbereitung

Die Position der Bordüre wird mit Hilfe von Maßband, Wasserwaage und Bleistift auf der Wand markiert. Die Bordüre wird auf Verarbeitungslänge zugeschnitten, wobei einige Zentimeter Zugabe für den Verschnitt einkalkuliert werden sollten.
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Bordüre ankleben

Zum leichteren Verarbeiten von Bordüren bietet der Fachhandel spezielle Bordürenkleber an. Die Verwendung von Tapetenkleister ist aber ebenfalls möglich. Bereiten Sie den Kleber oder Kleister nach Herstellerangaben vor und verteilen Sie ihn mit einer Lammfellrolle oder Kleisterbürste gleichmäßig auf der Rückseite der Bordüre. Danach legen Sie die Bordüre zusammen und lassen sie einige Minuten einweichen. Besonders einfach ist die Handhabung von selbstklebenden Bordüren: Hier muß vor dem Ankleben lediglich die Schutzfolie entfernt werden.
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Gehrungsschnitt

Wenn zwei Bordüren im rechten Winkel aneinander grenzen sollen, wird ein Gehrungsschnitt durchgeführt, d.h. beide Streifen werden in einem Winkel von 45° durchtrennt. Wand und Bordüre werden verarbeitet wie bereits beschrieben. Dann werden die beiden Bordüren so angeklebt, daß die Enden überlappen. Legen Sie die Stahlschiene im 45°-Winkel an und durchtrennen Sie beide Bordüren gleichzeitig. Dann entfernen Sie die Abfallschnipsel. Drücken Sie die Bordüren mit Gummiwalze und Nahtroller nochmals fest.

Reinigen

Halten Sie ein sauberes Tuch sowie klares Wasser zum sofortigen Entfernen von eventuell auftretenden Kleisterresten, die durch das Andrücken der Bordüre entstehen können, bereit. Um optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, sollten Sie alle benötigten Werkzeuge nach Gebrauch gut reinigen.

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